Hunde die vom Rassestandard gerne eng mit und für Ihren Menschen arbeiten, haben hier die Nase ganz weit vorne. Allerdings kommt es grundsätzlich eher auf individuelle Wesenseigenschaften wie pauschale Rassestandards an.

Wünschenswert sind, ein sicheres ausgeglichenes Wesen und ein gutes Nervenkostüm. Der Hund sollte Lust am Menschen und der Arbeit mit ihm haben. Er sollte gut motivierbar, sozialverträglich und natürlich gesund sein. Es ist sinnvoll jene Hunderassen auszuwählen, die freundlich, leichtführig und klein bis mittelgroß sind.

Abstand sollte man von der Ausbildung von Rassen mit Wach- und Schutztrieb nehmen. In Situationen in denen der Hundehalter fremde Hilfe benötigt und keinen Einfluss mehr auf seinen Hund nehmen kann, könnte dies zu ernsthaften Problemen werden.

Wird der Hund für ein Kind ausgebildet, ist ein Hund kleinerer Rassen anzuraten. Auch sollte bei der Auswahl die eigene körperliche Fitness berücksichtigt werden.

Mischlinge, Hunde aus dem Tierheim oder Ausland…

Ein Assistenzhund muss nicht immer ein Rassehund sein. Da jede Rasse auf bestimmte Eigenschaften selektiert wurde, ist es beim Mischlingshund allerdings wichtig zu wissen, welche Rassen da vereint sind um dies bei einer Eignungsbeurteilung zu berücksichtigen. Hunde aus dem Tierheim oder Ausland haben oft schon negative Erfahrungen in ihrem Leben machen müssen oder es fehlt generell an gemachten Erfahrungen mit der Umwelt. Deshalb muss sorgfältig geprüft werden, ob der Hund Verhaltensauffälligkeiten jeglicher Art aufweist und ob er einem Job als Assistenzhund gewachsen ist.