Das Einsatzgebiet von Therapie- oder Besuchshund ist vielfältig. In Kindergärten, bei der Kinder- und Jugendarbeit, in Seniorenheimen oder bei der Gesprächstherapie, um nur einige Beispiele zu nennen, bereichert ein Therapie- oder Besuchshund den Alltag.  Schon allein die Anwesenheit eines Hundes führt bei den Betroffenen zu einem deutlichen Abbau von Stress und Angst. Somit zeigt die Anwesenheit eines Therapiehundes seinen Erfolg vor allem im psychosozialen Bereich.  Der Hund lässt den Menschen Emotionen neu erleben und erfahren. Zur Linderung der Symptome bei neurologischen und psychischen Erkrankungen oder Behinderungen werden durch den Einsatz eines Therapie- oder Besuchshundes ebenfalls sehr gute Behandlungserfolge erzielt. 

Ein Therapie- oder Besuchshund kann jedoch niemals seriös mal eben für alle Bereiche ausgebildet werden. Das spätere Einsatzgebiet sollte festgelegt werden und der Hund mit diesem Schwerpunkt ausgebildet werden.